Informationen

Im  Folgenden finden Sie wichtige Fragen ans Projekt und unsere Antworten darauf sowie weitere Informationsmaterialien.

FAQ

Die Hammer AG konzipiert und entwickelt das Projekt in enger Abstimmung mit den Planungszielen der Stadt München.
Im vierten Quartal 2021 soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt werden. Dieser beschäftigt sich im Wesentlichen mit den städtebaulichen Fragen der Bebauung, der Durchwegung des Grundstücks und der Nutzungsverteilung. Eine Experten-Jury bestimmt unter den Entwürfen der verschiedenen Architekturbüros den Sieger / die Sieger. Auf der Basis des Wettbewerbs wird das Bebauungsplanverfahren dann 2022 fortgesetzt.
Die Konzepte sind in diesem Stadium noch Entwürfe. Sie werden in einem anschließenden Bebauungsplanverfahren weiter konkretisiert. Der Siegerentwurf des späteren Wettbewerbs zeigt in erster Linie die Möglichkeiten auf, wie die Bebauung aussehen kann. Er ist die Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren, das bis ins Jahr 2024 erarbeitet wird.
Ja, das Grundstück ist ausschließlich für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Denn aufgrund der Schallimmissionen ist es für eine Wohnnutzung im klassischen Sinne nur bedingt geeignet.
Unser Ziel ist die Schaffung eines lebendigen Gewerbeviertels mit einem gesunden Nutzungsmix, der qualitätsvollen Raum für alle Menschen vor Ort bietet. Ein wesentlicher Aspekt des Projekts ist es, Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch zu schaffen.
Ja, es sind Flächen für Gewerbe, Lebensmittel-Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen, um die Beschäftigten und Besucher des Quartiers optimal zu versorgen. Hier wird ein öffentlicher Raum entstehen, der zum Verweilen einlädt.
Die Lage bietet sich städtebaulich für ein Stadtzeichen an. Zu diesem Ergebnis kam auch die durch die Landeshauptstadt München beauftragte Hochhausstudie. In unterschiedlichen städtebaulichen Voruntersuchungen und Sichtfeldanalysen zum Stadtbild hat sich gezeigt: Durch die Verschneidung verschiedener Blick-Achsen und den sehr gut an den ÖPNV angebundenen Standort ist ein Hochhaus auf dem Grundstück in jeder Hinsicht sinnvoll.
Wir leben in einem Zeitalter der Urbanisierung. Immer mehr Menschen ziehen in die Städte, um dort zu leben und zu arbeiten. Diese Städte verfügen jedoch nur über eine begrenzte Fläche. Bis 2050 werden voraussichtlich knapp zwei Drittel der Menschheit in Metropolen leben. Allein in München beispielsweise sind das bis zu 13.000 Menschen mehr pro Jahr. Deshalb muss der verfügbare Raum noch effizienter genutzt werden, auch in die Höhe. In Verbindung mit der optimalen öffentlichen Verkehrsanbindung ergibt sich daraus zugleich ein höchst ökologischer Ansatz, da eine größere Anzahl an BürgerInnen aus den Bauten Nutzen ziehen kann. Das geht schon damit los, dass sie deutlich kürzere Wege zu den wichtigsten Begegnungsräumen haben werden.
Es gibt bereits ein positives Verkehrsgutachten für das Projektvorhaben. Als Entwickler des Projekts Schmiede227 und Bestandshalter weiterer Projekte im Münchner Norden unterstützen wir den Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur, wie den S-Bahn-Nordring und Ergänzungen wie z.B. eine Seilbahn oder eine Magnetschwebebahn. Darüber hinaus wird ein Mobilitätskonzept für das Grundstück erarbeitet, in dem umfangreiche Maßnahmen festgehalten werden, die in Verbindung mit der Projektrealisierung eine sehr gute Erschließung des Grundstücks sicherstellen. Diese Daten und Maßnahmen werden dann in unserem Konzept die Basis der weiteren Planungen bilden.
Die Meinung der Anwohner ist uns wichtig. Deshalb werden wir, neben der vorgeschriebenen Beteiligung im Bebauungsplanverfahren, ein zusätzliches Dialogangebot schaffen. Am Ende sollen keine Fragen offenbleiben und die wesentlichen Aspekte in angemessener Form aufgenommen werden. Das gilt natürlich insbesondere für unsere Nachbarn.
Geplant ist die Schmiede227 als neues, zugängliches Innovationsquartier am Frankfurter Ring. Die Ansiedlung von Unternehmen, einem Hotel, Gastronomie und Einzelhandel öffnet den Standort auch für die Nachbarn. Auch eine verbesserte Durchwegung für Fahrradfahrer wird es geben. Ein attraktiver Städtebau, moderne Architektur und verschiedene Orte zur öffentlichen Nutzung stärken die Aufenthaltsqualität.
Das denkmalgeschützte Gebäude bleibt selbstverständlich erhalten und wird neu mit Leben gefüllt. Hierauf wird insbesondere bei der Wettbewerbsauslobung geachtet. Welche Nutzungen sich konkret hier darstellen werden, ist noch offen – denkbar ist aber zum Beispiel eine zentrale Quartiersverwaltung oder etwa Gastronomie im Erdgeschoss.
Grünflächen werden ein essentieller Bestandteil des Projekts sein. Ihre konkrete Planung und Einbindung wird Teil des städtebaulichen Konzepts und im Projektverlauf kontinuierlich weiterverfolgt und umgesetzt. Alle weiteren Informationen zur geplanten Begrünung finden Sie unter „Grünplanung und Nachverdichtung“.
Der erste Bauabschnitt kann aus heutiger Sicht voraussichtlich ab dem Jahr 2025 im Hochbau umgesetzt werden.

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